"Wasser marsch"

Auf ein Wort mit Ralph Brinkhaus

Zum Start der Spazierganges demonstrierten die Kameraden des Löschzuges Amshausen was das "TLF 2000" drauf hat. 

Unser Team der Steinhagener Union rund um die Fraktionsvorsitzende Dr. Mechthild Frentrup erkundete den Ortsteil Amshausen, gemeinsam mit Ralph Brinkhaus bei einem Spaziergang. Gestartet wurde an der Feuerwehr in Amshausen mit einem ausführlichen Blick auf das neue, geländegängige Tanklöschfahrzeug. „TLF 2000 steht für eine Wasserkapazität von mindestens 2.000 Litern. Wir können sogar 2.700 Liter Löschwasser mitführen“, erläuterte Lutz Mescher, Leiter der ehrenamtlichen Feuerwehr Steinhagen. Zusammen mit Dirk Bergmann, Leiter der Feuerwehr Amshausen machte er deutlich, dass durch den Klimawandel, die steigenden Temperaturen und Trockenheit die Gefahr von Waldbränden zugenommen hat und weiter ansteigen wird. Mescher: „Mit dem TLF sind wir technisch gut ausgerüstet, nun müssen nach und nach die Kameradinnen und Kameraden geschult werden. Ein Waldbrand ist ein völlig anderes, viel dynamischeres Geschehen als beispielsweise ein Wohnungsbrand.“ Die zahlreichen Gäste der Steinhagener Union zeigten sich von der Live-Demonstration der Spezialausstattung, wie Frontspritze und Wasservernebler an den Fahrzeugachsen, tief beeindruckt.

Weiter ging es zur Grundschule Brockhagen und durch das Baugebiet Amshausen Nord in Richtung Sportplatz des TSV Amshausen. Friedrich Böckhaus, Vorsitzender des TSV bedankte sich bei den Kommunalpolitikern für die Unterstützung, die der Verein seit vielen Jahren genießt. „Ohne diese Unterstützung wäre Vieles nicht möglich“, so Böckhaus. Er erläuterte die weiteren Planungen zur Erweiterung und Modernisierung der Sportstätte, beispielsweise das Kleinspielfeld, neue Umkleidekabinen und Sanitäranlagen, und lud die anwesenden Gäste zu den Feierlichkeiten anlässlich des 100 jährigen Vereinsjubiläums im nächsten Jahr herzlich ein. Wir von der Steinhagener Union sehen, wie wichtig die Jugendarbeit der Sportvereine für die Entwicklung der Kinder ist. „Mannschaftssport fördert das soziale Miteinander und integriert alle ins Team. 

Am Vereinsheim „Landeplatz“ bekamen wir einen kurzen Einblick in die Faszination des Segelfliegens. Im Anschluss wurden die politischen Debatten bei Grillwürstchen und Kaltgetränken weiter fortgesetzt.